Die ersten drei Wochen
 
Etwas Zeit braucht es schon, bis sich die ersten Eindrücke setzen : runter vom Schiff (trotz einer reibungslosen Passage mit einer super Mannschaft : ENDLICH ), Erledigung der Zollformalitäten für Uruguay (wg. Streik etwas zeitaufwändig, aber letztlich problemlos, Würfel rollen lassen für die Entscheidung des ersten Ziels und Abwickeln der ersten Distanzen, Sammeln der ersten Eindrücke im alltäglichen Leben, Organisieren und Bewältigen. Das Zwischenresümee : nur freundliche, hilfsbereite, aufgeschlossene und interessierte Menschen sowohl bei den kleinen Fragen auf der Strasse als auch an jeder Grenzstation, keinerlei unsichere Verhältnisse und Situationen - bis auf den Überland - Verkehr mit LKW - Zügen, die bergab drängeln, was das Gaspedal (aber nicht immer die Bremse) hergibt, beim nächsten Anstieg mangels Motorleistung dann aber wieder auf 30 km/h einbrechen, was das Überholen unumgänglich macht, worauf das Spiel wieder von vorn beginnt auf Strassen, die für den Fahrer keinen Blick in die Landschaft erlauben. Aber alles in kooperativ - freundlicher Manier mit fröhlichem Hupen und anerkennendem Winken !
Mittlerweile haben wir uns auch halbwegs auf unsere neue Lebenssituation eingestellt : kein Stress, keine Hektik, kein anderes...... , und fahren wir nicht heute (u.a., weil Ruth mich nun doch erfolgreich an den Rechner genö... äh... gebeten hat), so doch vielleicht übermorgen - unbedingt verträglich für´s Herzchen !
Was wir bisher erlebt haben, findet ihr in den kommentierten Bildern, Fortsetzung folgt !